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07.08.11 –
16 Junge Detektive erwiesen sich als gute Spürnasen im Ort Wiefelstede. Der Ortsverband von Bündnis 90/Die GRÜNEN brauchte ihre Hilfe und hatte zur Ferienpassaktion eingeladen.
Als die Kinder zur Ferienpassaktion der Wiefelsteder GRÜNEN kamen, wussten sie noch nicht ganz genau was sie als Stadtdetektive erwartet.“ Kartenlesen und auf die Suche gehen, so etwas wie eine Schnitzeljagd“, vermuteten einige der jungen Detektive recht scharfsinnig.
Die erste Aufgabe galt es schon während der Begrüßung zu knacken. Alle Namenszettel waren in „Geheimschrift“ geschrieben. Namen entziffern und zuordnen; so lernte man sich untereinander auch besser kennen.
Bevor Katja Uhrig die Aufgabenzettel verteilte brauchten die Jungen und Mädchen im Alter von 8-12 Jahren natürlich einen Detektivausweis. Birgit Wessels, die Initiatorin der Stadtdetektive, hatte schon alles vorbereitet. Ausweis mit Detektiv-Logo, einige Utensilien und das Laminiergerät. Alles Weitere machten die Kinder. Goldglitzer, Fingerabdruck, Detektivname, fertig war der fälschungssichere Ausweis; Birgit laminiert und wer wollte klebte eine Anstecknadel darauf, halt wie bei einem richtigen FBI-Agenten.
Jetzt konnten sich die Spürnasen in Wiefelstede legitimieren; Gruppenbildung, rauf aufs Rad, Helm auf, einen Fotoapparat pro Gruppe und ab geht die Fahrt.
Die vier Detektivgruppen bekamen unterschiedliche Aufgaben zugeteilt, die sie zusammen mit einer Betreuerin aus dem GRÜNEN Ortsverband Wiefelstede gelöst werden sollten.
„Hässlich und gruselig“, „schön“, „gefährlich“ und „toll für Kinder „ stand auf den Zetteln. „Bei hässlich und gruselig und gefährlich brauchten die Kinder nicht lange überlegen, berichtete Susanne Miks am Schluss, „über 20 „Hundehaufen“ an der Kreuzung Ortsdurchfahrt/Am Breeden und, beschmierte Kriegsgräberdenkmäler, gefährliche Kreuzungen in den Siedlungen und ganz schlimm fanden die Kinder Zigarettenkippen und Glasscherben auf dem Schulhof der Oberschule“.
Die Spürnasen, die mit Sonja Wagner oder Birgit Wessels unterwegs waren hatten „schön“ oder „toll für Kinder“ auf ihrem Aufgabenzettel stehen. Bei drei Mädchen und einem Jungen in der einen Gruppe war es da nicht verwunderlich, dass die Kirche und die Fußballplätze als schön empfunden wurden. Unser Freibad wurde gelobt, das reetgedeckte Haus in der Kirchstraße ist schön, genauso wie ein Blumengarten mit einer Windmühle darinnen.
Überhaupt schnitten die öffentlichen Spielplätze, Skaterbahnen und Sportanlagen besonders gut ab und gefielen den jungen Detektiven, insbesondere der Spielplatz an der Amselstraße, der hat nämlich den dicksten Baum von Wiefelstede. Ach ja, einig waren sich auch die Kinder bei der Eisdiele, „die ist auf jeden Fall – toll für Kinder“ so der Bericht aus der Kinder-Detektei.
Insgesamt überwiegten die positiven Wahrnehmungen der jungen Detektive bei der Entdeckungstour in Wiefelstede.
Eine schöne Bestätigung für unseren Ort.
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Genaue Tagesordnung gibt es eine Woche vorher unter www.wiefelstede.de
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