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22.08.22 –
Warum?
Wir erwarten, dass im 21. Jahrhundert auf jedes Haus, zumindest auf jedem Neubau, eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung und eine Kollektoren-Anlage oder Wärmepumpe zur Wärmeerzeugung installiert wird.
In den neuen Baugebieten muss ein Regenwasserspeicher auf den Grundstücken vorhanden sein. Zusätzlich erwarten wir, dass mindestens 2 Bäume (Obstsorten bevorzugt) gepflanzt werden.
Die Grundstücksgrenzen werden begrünt und der vorhandene Baumbestand bleibt erhalten.
Soziale Angelegenheiten kommen in neuen Baugebieten oft zu kurz. Dazu zählt auch eine größere Berücksichtigung der Menschen die schon vor Ort leben.
Für ältere Mitmenschen, die ihr Haus verkaufen wollen um in ein Kleineres zu ziehen, möchten wir entsprechende Angebote schaffen (z. B. Reihen- oder Tiny-Häuser), ebenso für Genossenschaften, die gemeinsam ein Mehrfamilienhaus wollen.
In unseren Nachbargemeinden sind viele grüne Anforderungen bereits umgesetzt. Diese Kommunen haben erkannt, dass gerade in Zeiten des Klimawandels und der drastischen
Verteuerung von fossilen Brennstoffen (wie Gas oder Öl) neue Maßnahmen und Ideen erforderlich sind, um unsere Zukunftsaufgaben zu erfüllen.
Bisher wurden viele unserer Forderungen immer wieder abgelehnt und wer weiterhin auf die verneinende Haltung pocht, der hat von Nachhaltigkeit nichts verstanden.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bleiben hartnäckig, damit auch Wiefelstede sich auf die neue Zeit einstellt.
Ratssitzungen bringen es oft an den Tag: Ohne zukunftsfähige Beachtung von Mensch, Klima, Natur und Umwelt stimmten die anderen Parteien oft nach dem alten Muster ab.
Unsere Fraktion dagegen machen sich mehr gedanken. hier einige Beispiele.
Wiefelstede, Am Brink: Zwar begrüßen wir die Innenverdichtung jedoch hätten zum Thema Klimaschutz deutlich mehr Vorgaben gemacht werden können
Nuttel Ammerskamp: für dieses Baugebiet wurde ohne Not“ ein kleines Wäldchen gerodet worden. Jeder weiß heutzutage wie schädlich dies für das Klima Auch ist die Pflicht zur Installation einer PV-Anlage indiesem Bereich mehrheitlich abgelehnt worden.
Ofenerfeld Ammerlandstr.: Hier wurden viele Anregungen der Anwohner umgesetzt. Insbesondere zum Thema Entwässerung und Traufenhöhe wurde einiges geändert. Was uns aber überzeugt hat und deshalb unsere Zustimmung fand, war das energetische Konzept. Schon lange vor der Energiekrise hat der Investor das Baugebiet ohne Gasanschluss geplant und will auf Wärmepumpen setzen.
Metjendorf, An den Eichen: Hier entsteht ein Baugebiet ohne das es im Wohnungsbauentwicklungskonzep aufgenommen wurde. Damit wird der kleine Reiterhof für Kinder
geschlossen und 2 Arbeitsplätze entfallen. Ein Verkehrskonzept fehlt dadurch gibt es in bei Zukunft bei Großveranstaltungen noch weitere Probleme. Außerdem müssen die Geräusche der Pumpstation kritisch betrachtet werden.
Metjendorf, An der Ofener Bäke: Darüber wurde schon viel berichtet. Durch Einwendungen der Anwohner wird der Bereich Ilexweg nicht mehr umgesetzt. Der Flächennutzungsplan für das restliche Gebiet wird von uns nicht mitgetragen denn somit ist eine zukünftige Bebauung der östlichen Fläche vorprogrammiert. Obwohl viele Anregungen von uns nicht berücksichtigt wurden findet das Baugebiet, auf dem ein neuer Kindergarten entstehen soll, unsere Zustimmung.
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