GRÜNE präsentieren starke Listen

13.05.06 –

Auf ihrer aktuellen Kreismitgliederversammlung im Bad Zwischenahner
"Dänenkroog" haben die Mitglieder von Bündnis 90 /DIE GRÜNEN im Kreisverband
Ammerland einmütig ihre Kandidatenlisten für die 4 Wahlbezirke bei der
diesjährigen Kreistagswahl bestimmt.

Die hervorragend besuchte Versammlung bestimmte für den Wahlbezirk I,
Westerstede, mit dem Torsholter Studiendirektor Ludger Schlüter einen
ausgewiesenen Haushalts- und Bildungsexperten zu ihrem Spitzenkandidaten.
Die Liste im Wahlbezirk II, Bad Zwischenahn, führt der ehemalige
Landtagsabgeordnete und bekennende Atomkraftgegner Friedrich Haubold an.
Im Wahlbezirk III, Rastede/Wiefelstede, auf der mit dem Energiefachmann Tim
Oltmanns sowie Gudrun Oltmanns und Insa Schnurre auch drei Parteilose
kandidieren, wird angeführt von der langjährigen GRÜNEN Kreisvorsitzenden
und Sozialexpertin Susanne Miks aus Metjendorf.
An der Spitze der Liste im Wahlbezirk IV, Apen/Edewecht, steht mit Uwe
Martens wiederum ein GRÜNES Urgestein mit langjähriger Kreistagserfahrung.

Die weiteren Listen setzen sich wie folgt zusammen:
Westerstede:
1. Ludger Schlüter
2. Nicole Engel
3. Jochen Gertjejanssen
4. Renate Sonnenburg
5. Peter Meiwald
6. Angelika Haupt
7. Esther Welter

Bad Zwischenahn
1. Friedrich Haubold
2. Georg Köster
3. Petra Müller
4. Ulrich Ostermann
5. Degenhard Strobl

 Wiefelstede/ Rastede
1. Susanne Miks
2. Gerd Langhorst
3. Tim Oltmanns-         parteilos
4. Joschka Kipshagen
5. Hans-Joachim Schepker
6. Gudrun Oltmanns-   parteilos
7. Dieter Herde
8. Insa Schnurre-          parteilos
9. Ilona Kellner

Apen/Edewecht
1. Uwe Martens
2. Gerhard Riemann

Im Anschluss an die Nominierungen diskutierten die GRÜNEN noch über einen
weiteren Schwerpunkt ihres Kreiswahlprogramms, die Bildungspolitik im
Landkreis. Kreisvorsitzender Peter Meiwald dazu: "Für die Kreistagsarbeit
besonders wichtig ist natürlich die BBS Ammerland in Rostrup. Hier fordern
wir eine verstärkte Hinwendung zur Förderung der benachteiligten
Schülerinnen und Schüler z.B. durch die Einführung weiterer spezieller
Bildungsgänge für lernschwache Jugendliche sowie einem qualifizierten Ausbau
der Schulsozialarbeit durch den Landkreis als Schulträger, auch wenn dies
eigentlich Landesaufgabe ist. Darüber hinaus haben wir auch die Stärkung der
vorschulischen Bildung im Landkreis in unserem Programm festgeschrieben.
Eine gute Bildung, die angeblich alle Parteien fordern, gibt es nicht zu
Discoutpreisen!"