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Grüne fordern Verkehrswende satt Autobahnneubau

Die Küstenautobahn A20 hat es wieder geschafft: Es wird in der letzten Zeit viel über sie geschrieben. Es ist aber nicht die Einweihung der Stecke von Westerstede/ Moorburg nach Wiefelstede, die hier vor Ort für Öffentlichkeit sorgt, sondern der Widerstand, der in den vergangenen Wochen mit neuem Gegenwind auf sich aufmerksam macht.

11.06.21 –

„Den neuen Gegenwind begrüßen wir sehr!“, sagt Susanne Miks von der Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Ammerland. „Die Küstenautobahn A20, was für ein ansprechender Name für so ein unwirtschaftliches und die Umwelt zerstörendes Bauwerk. Die geplante Trasse der Autobahn verläuft mit ihren 145 Kilometern fast ausschließlich durch ländliche Räume mit Marschböden und Moorgebieten. Laut Bundesverkehrswegeplan verursacht die A20 von allen geplanten Straßenbauprojekten den größten Umweltschaden! Auch hier bei uns in Wiefelstede. Und das in diesen Zeiten, in denen wir uns bereits mit den Auswirkungen des veränderten Klimas auseinandersetzen müssen. Es ist immer deutlicher, dass es so nicht weitergeht“.

Laut Angaben der Bundesregierung gibt es einen deutlichen Preisanstieg bei den geschätzten Kosten im Jahr 2003 von 0,88 Mrd. Euro über 2019 bei 3,4 Mrd. Euro und heute in 2021 bei 5,2, Mrd. Euro zu verzeichnen. Der BUND spricht sogar von 7 Milliarden Euro.

„Wir von Bündnis90/ Die Grünen werden weiter aufklären, Fakten aufzeigen und deutlich machen, dass es mit uns keine A20 geben wird. Wir sind weiter für den Erhalt von Straßen und nicht für den Neubau einer dritten Autobahn durch unser schönes Ammerland“, so Susanne Miks weiter.

 

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