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Antrag auf eigenes Wiefelsteder Gymnasium vom Kreistag abgeMeyert

05.07.07 –

"Unter Hinweis auf die derzeitige Regelung der gymnasialen Versorgung im Schulentwicklungsplan ist bei der Fortschreibung der Antrag der Gemeinde Wiefelstede auf Einrichtung eines eigenen gymnasialen Angebotes mit Standort in Wiefelstede abschlägig zu bearbeiten"

So lautete der Beschluss, den der Kreistag gestern am 04.07.2007 in Spohle fasste.Noch am Dienstag in der Schulausschusssitzung der Gemeinde Wiefelstede wiesen VertreterInnen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen auf die Zeitschiene bis 2009 hin.In 2009 soll der Schulentwicklungsplan (SEP) fortgeschrieben werden, mit der Erkenntnis, ob Wiefelstede ein Gymnasium bekommt oder auch nicht.Bis dahin, so SPD und GRÜNE einmütig, müssen alle Rahmendaten erfasst werden.Auch die Fakten sind zu sehen. Oldenburg hat den Vertrag mit Wiefelstede in Bezug auf die gymnasiale Beschulung gekündigt. In der Stadt ist der gleiche "run" auf die Gymnasien zu beobachten wie bei uns. Einige Stadt-Gymnasien lagern bereits Klassen aus!Ohne Gymnasium oder eine Zweigstelle (die vom Land Niedersachsen verhindert wird) sehen wir den Schulstandort Wiefelstede gefährdet.Da der Gemeinderat den Beschluss des Ammerländer Kreistages nicht widerstandslos hinnehmen wird, wird "immergrün online" schon recht bald ausführlich berichten.Der erste Kreisrat Heiko Meyer empfahl dem Wiefelsteder Schulausschuss am Dienstag "ganz unaufgeregt an den SEP heranzugehen. Im Beschluss stehe ja nur der Kreistag will die Fortschreibung des SEP bezüglich des Wiefelsteder Antrages abschlägig bearbeiten""Abschlägig bearbeiten" heißt ja nicht "ablehnen" SPD und GRÜNE sehen in dem Beschluss eindeutig, dass Die Mehrheit im Kreistag (CDU, FDP, UWG) kein Gymnasium in Wiefelstede will. Denn der Beschluss lenkt die Verwaltung eindeutig in eine Richtung.

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