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Freiwillige Feuerwehr Metjendorf verliert ihr Grundstück an der Ofenerfelder Straße.

Natürlich begrüßen es alle Politikerinnen und Politiker, wenn die Kindertagesstätten ebenerdig und mit genügend Spielflächen geplant werden können. Darf man den Wahlprogrammen glauben, sollen auch die örtlichen Feuerwehren gut ausgestattet und für die Anforderungen der Zeit gerüstet sein.

11.08.17 –

Natürlich begrüßen es alle Politikerinnen und Politiker, wenn die Kindertagesstätten ebenerdig und mit genügend Spielflächen geplant werden können. Darf man den Wahlprogrammen glauben, sollen auch die örtlichen Feuerwehren gut ausgestattet und für die Anforderungen der Zeit gerüstet sein.

Wohnt man im Bereich Metjendorf, weiß man, das Baugrundstücke rar und teuer sind. Das geplante Grundstück an der Ofenerfelder Straße ist Gemeindeeigentum und von der Größe geeignet Kindertagesstätte (Kita) und Feuerwehr genügend Platz zu bieten. Genügend? Ja, wenn die Kita zweigeschossig gebaut wird.

Zweigeschossig, wie im Artikel erwähnt, um genügend Platz für den Außenbereich und die Erweiterung zu haben. Zweigeschossig ja, nach Beratungen mit Erzieherinnen, ja, nach Besichtigungen entsprechender Anlagen, ja, nach Gesprächen mit Eltern, die dringend auf den Platz zum 1. August warten und ihren Wiedereinstieg am Arbeitsplatz planen.

Für die Feuerwehr waren wir froh, endlich einen geeigneten Platz für einen Neubau gefunden zu haben, der ortskernnah liegt und eine gute Verkehrsanbindung hat. Die Vertreter der Feuerwehr trafen sich Anfang des Jahres mit dem Bürgermeister, um offiziell über das Vorhaben informiert zu werden. Von Seiten der Wehr stand der Planung nichts im Wege.

Die Aktion von CDU und SPD, den Beschluss zu kippen um eingeschossig zu bauen und das Feuerwehrgelände auszuplanen, überrollt die örtliche Feuerwehr. Sie muss, ohne in die Beratung der Planungsänderungen einbezogen zu werden, hinnehmen, dass ihnen das sichergeglaubte Grundstück verloren geht.

So gehen wir in Wiefelstede normalerweise nicht miteinander um. Dazu hätte es zeitnah eine Feuerwehrausschusssitzung geben müssen. Bei solch einem Zukunftsprojekt muss man zumindest den Betroffenen ganz offiziell das Wort gönnen. Wer weiß, wie man sich dann entschieden hätte.

Die ursprünglich vorgesehene Planung war der von allen Fraktionen und Beteiligten getragene Kompromiss, Kita und Feuerwehrneubau in einem dichtbebauten Wohnort mit stetig steigenden Grundstückspreisen zu realisieren. Die neue ad hoc Planung wird bei der Versorgung unserer Kinder in der Kita alle Wünsche erfüllen, allerdings nicht zum geplanten Zeitpunkt. Aber, wo fehlt später das Geld für die verursachten Kosten der Planänderung (ca.86.000 €) und des Ankaufes eines Grundstückes für die Feuerwehr (ca. 200.000 €)?

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