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Fliegerhorstplanung geht in die Öffentlichkeit

20.06.07 –

Die Straße "An den Eichen" ist ein beliebter Spazierweg am Fliegerhorst-Gelände entlang bis zur Wehnerfelder Straße.
Wie auch an den Straßen "Am Ostkamp" und "Jörnweg" sollen sich die Tore mit der zivilen Nutzung des Fliegerhorstes wieder öffnen. Diese alten Wege werden wieder in Richtung Ofen führen.
Nach dem Nutzungskonzept der Sieger des Landschaftsplanerisch-Städtebaulichen Wettbewerb Fliegerhorst werden diese Wege im Bereich der Gemeinde Wiefelstede allerdings nur als Fuß- und Radweg nutzbar sein. Der landwirtschaftliche Verkehr wird eine Sondernutzung bekommen.
Die Landschaftsarchitekten Hanke (Vater und Tochter) waren in der Bauausschusssitzung und stellten ihren Planungsentwurf vor, der sich, so scheint es, der Zustimmung der Gremien in Oldenburg, Bad Zwischenahn und in Wiefelstede, relativ sicher sein kann.

1. Preisträger gibt Planung vor
Das Landschaftsarchitekten - Büro Hanke stellte die Planung in der Sitzung vor. Es handelt sich um die gleichen Zeichnungen, wie sie im CASA vor langer Zeit der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.
In der Fliegerhorstplanung soll die Zeitgeschichte erkennbar bleiben.
Die Ringpromenade und die Landebahn bleiben als besondere Merkmale erhalten.
Im Oldenburger Bereich, dort wo sich die Gebäude befinden, soll auch der Wohn-, Gewerbe-, Dienstleistungs- und Forschungsbereich befinden.

Die Straßen bleiben in der ersten Phase erhalten; die Zuwegung geschieht über die alte Wache. In einer weiteren Phase wird eine Zuwegung von der Alexanderstraße über die alte Eisenbahntrasse geplant.
Die Hallensichel könnte Uni- und Forschungsstandort werden.
Die vorhandenen Häuser sollen zu einem Wohnbereich in hoher Qualität umgebaut werden. Im Tower könnte ein "Tower-cafe'" entstehen.
Innerhalb der "Sichel", der Ringpromenade ist Platz für Freizeit und Erholung.
Ein See in der Mitte ist Erholungssee und Regenwasserspeicher zugleich.
Die Bäken werden teilweise umgeleitet und renaturiert.

Und was passiert mit den 112 ha in unserer Gemeinde

Im Ammerländer Teil , hinzu kommen noch die 4 ha auf Zwischenahner Seite, soll nach bisherigen Planung die Ammerländer Kulturlandschaft erhalten, bzw. gestaltet werden.
Was auch immer die Planer darunter verstehen; die alte "Alexander Heide" kehrt wahrscheinlich nicht zurück. Gedacht ist da wohl eher an eine Wallhecken-Landschaft.
Noch ist das Fliegerhorst-Gelände ein weißer Fleck auf der Gemeinde-Karte. Um den Weg für die zivile Nutzung freizugeben, wird der Rat in die Planung treten und die Vorgaben diskutieren.
In der Hauptsache stehen landwirtschaftliche Nutzung, Naturschutz, Erholung, ach ja und die Parklandschaft im Vordergrund der Planungen.
Weiterhin muß über die Nutzung der Shelter, der Taxi-ways und der Munitionsdepots nachgedacht werden.
Auch werden Grunderwerbsgespräche geführt und mit dem Ergebnis der Bodenanalysen, ist vor September 2007 nicht zu rechnen.

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Genaue Tagesordnung gibt es eine Woche vorher unter www.wiefelstede.de

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